Stell dir vor…

…du sitzt mit deiner besten Freundin bei einem köstlichen Milchkaffee in eurem Lieblingscafé. Manchmal gönnt ihre euch das einfach. Ihr brecht gemeinsam aus dem tristen Alltag aus, bestellt euch das dickste Stück Torte, was ihr in der Auslage finden könnt, und quatscht über Gott und die Welt. Stundenlang. Ihr beide vertraut euch alle Geheimnisse an und wisst auch, dass nichts weitergetratscht wird.

Manchmal beneidest du deine Freundin ein wenig. Sie scheint immer so glücklich in ihrer Beziehung zu sein – und obwohl sie mit ihrem Mann nun auch schon einige Jahre zusammen ist, scheint sie noch immer so ein absolut erfülltes Sexleben zu haben, wie am Anfang. Du bist auch glücklich in der Beziehung, aber trotzdem ist im Bett nach den ganzen Jahren absolut die Luft raus. Ein- oder zweimal in der Woche habt ihr zusammen Sex, aber so richtig erfüllt und befriedigt fühlst du dich trotzdem nicht. Es ist eher so, dass es immer nach dem gleichen Schema abläuft und die Aufregung bei der ganzen Sache fehlt. Natürlich gibt er sich Mühe mit dir und ist ganz und gar nicht egoistisch. Trotzdem würdest du eine prickelnde Abwechslung sehr begrüßen.

So erzählst du das auch deiner Freundin. Sie denkt kurz nach und bekommt dann so ein Funkeln in den Augen. Sie fragt dich, ob du dich traust, deinen Liebsten Mal mit etwas ganz Neuem zu verführen. Du bist natürlich nicht abgeneigt und schaust sie neugierig an. Sie rät dir, selbst aktiv zu werden. Warte nicht, bis dein Liebster endlich seine Fantasie anfeuert. Übernimm selbst die Initiative und bring mehr Spannung und Pepp ins Bett. Die Ermutigung sprudelt nur so aus ihr heraus, bis sie dich schließlich fragt, ob ihr schon verschiedene Toys ausprobiert habt. Du hast etwas anderes – etwas völlig Neues - von deiner Freundin erwartet und etwas enttäuscht gibst du zu, dass ihr einige Spielzeuge tatsächlich schon ausprobiert habt, aber ihr beide weder von der Qualität noch von der Einzigartigkeit überzeugt wart. Das eine Toy war so miserabel verarbeitet, dass ihr euch nicht mal getraut habt, es zu verwenden – aus Angst, dass es auseinanderfällt. Ein anderes Toy roch so unangenehm nach Gummi und chemischen Zusätzen, dass dir die Lust gleich vergangen ist. Außerdem ist dir aufgefallen, dass die Silikonspielzeuge dich nicht so ausfüllen und stimulieren, wie du es dir eigentlich wünschst. Das kann alles nicht gesund für den Körper sein und wenn du daran denkst, unter welchen Bedingungen die Produktion stattfindet und es eigentlich nur für die Mülltonne gut ist, wird dir regelrecht übel. Du willst auch besser gar nicht darüber nachdenken, was für Umweltfolgen diese Produkte haben.

Deine Freundin nickt zustimmend und versteht deine Bedenken absolut. Aber sie hat auch tatsächlich eine Lösung für dich parat. Sie fragt dich, ob du schonmal etwas von nachhaltigem Sexspielzeug gehört hast. Damit kannst du erstmal gar nichts anfangen. Du fragst sie, was das sein soll? Dildos aus Papier? Vibratoren, die Wackelpudding Konkurrenz machen? Sie zückt ihr Smartphone und zeigt dir, was sie meint. Sie geht auf die Seite von tinglytime.de und vor deinen Augen erscheinen hübsche Luststäbe aus Holz in allen möglichen Optiken: gestreifte Dildos, gepunktete Dildos, Schachbrettmuster-Dildos, einfarbige Dildos in einer Wellenform, Dildos mit gekrümmter Spitze, Dildos gespickt mit Rasierklingen, Nägeln und Stacheldraht, die als Schutz vor Verletzungen mit einem glasartigen Material überzogen sind, kleine niedliche Analplugs, die fast wie ihre großen Dildo-Brüder aussehen, und du entdeckst sogar eine Art Fragebogen, bei welchen du deine Vorlieben angeben kannst und dann das Sextoy genau nach deinen Wünschen und Vorlieben extra für dich in liebevoller Handarbeit angefertigt wird. Erstmal bist du sprachlos. Dildos aus Holz hast du noch nicht ausprobiert. Doch dir gefällt der Gedanke – du mochtest schon immer gerne Möbel in Holzoptik, die auch nach Holz aussehen und nicht mit einer weißen oder schwarzen Schicht überzogen sind und man nicht genau weiß, ob es wirklich Holz oder doch Kunststoff ist. Du fragst deine Freundin, ob sie selbst schon Holzdildos ausprobiert hat. Sie lacht und gesteht dir, dass sie die Teile heiß und innig liebt – fast genauso, wie ihren Mann. Du erfährst einige Details von ihr, die dich mitten im Café rot werden lassen.

Kaum bist du Hause, schnappst du dir dein Tablet und rufst erneut die Seite von tinglytime.de auf. Hier kannst du dich in dem Shop nochmal in aller Ruhe umschauen. Dein Mann kommt heute erst spät von der Arbeit nach Hause und so hast du alle Zeit der Welt, um dir zu überlegen, was du möchtest und was euch beiden viel Spaß bereiten könnte.

Du entscheidest dich für den G-Punkt – Luststab in 21 cm Länge. Er hat eine recht schlichte Holzoptik, aber du magst dieses helle Birnbaumholz und du bist so neugierig, welche verborgenen Stellen diese gebogene Spitze in dir erreicht und was sie auslösen kann.

Wenige Tage später erreicht dich ein kleines, unscheinbares Päckchen und du weißt sofort, welches prickelnde Geheimnis es verbirgt. Dein Liebster schaut dir neugierig über die Schulter und möchte nur zu gern wissen, was in dem Päckchen versteckt ist. Du verrätst es ihm nicht, sondern gibst ihm einen sanften Stoß in Richtung Sofa. Er lässt es sich gefallen und lehnt sich gemütlich zurück. Du öffnest das Päckchen und wirfst einen kurzen Blick hinein. Sofort fällt dir auf, dass dir keine unangenehme chemische Duftwolke entgegen strömt und das massive Stück Holz sieht absolut hochwertig verarbeitet aus. Das helle Holz glänzt leicht und du bist regelrecht verzückt von der ansprechenden Form. Du packst den Dildo allerdings nicht aus, sondern stellst ihn samt Verpackung erst einmal zur Seite, gibst deinem Schatz die Anweisung, sich bloß nicht von der Stelle zu bewegen und verschwindest ganz kurz im Schlafzimmer, um ein kleines Fläschchen mit Gleitgel zu besorgen. Dein Schatz schaut dich neugierig an, als du wieder vor ihm stehst. Du machst leise Musik an und beginnst dich in Takt zu wiegen. Nach und nach ziehst du langsam deine Sachen aus und schaust deinen Liebsten immer wieder tief in die Augen. Ihm scheint zu gefallen, was er da sieht, denn er lächelt und scheint sichtlich entspannt zu sein. Als du schließlich auch die letzten Hüllen von dir geworfen hast und nur noch in deinem Höschen vor ihm stehst, siehst du, dass dein Schatz schon erregt ist. Er will sich auch ausziehen, aber du flüsterst ihm zu, dass er sich gedulden soll. Er lehnt sich wieder zurück. Du nimmst ein hellblaues Seidentuch und bindest es ihm leicht um die Hände. Damit willst du ihm andeuten, dass er nur schauen und genießen soll. Nun ist der Moment gekommen, in dem du euren neunen hölzernen Lustbringer aus seiner Verpackung befreist. Dein Schatz schaut dich überrascht an, ist aber auch sichtbar neugierig. Du lässt dich von ihm nicht aus der Ruhe und schon gar nicht aus der Stimmung bringen. Langsam beginnst du immer noch im Takt der Musik wiegend deine Brüste zu streicheln, umkreist sanft deine bereits aufgerichteten Nippel. Dir entfährt ein Stöhnen aus deinen leicht geöffneten Lippen. Du schließt deine Augen und tust so, als wärst du allein. Langsam gehst du in Richtung Sofa und entledigst dich auf dem Weg dahin deines Höschens. Du setzt dich und legst deine Beine auf den Schoß deines Schatzes. Du legst einen Finger an deine geschlossenen Lippen und gibst ihm so ein Zeichen, dass er nichts sagen soll. Deine neue Errungenschaft liegt genau in Reichweite neben dir. Du lehnst dich zurück und streichelst weiter deine Brüste. Langsam wandern deine Hände über deinen Bauch nach unten – vorbei an deinem Bauchnabel, bis sie schließlich deine verborgenste Stelle erreichen. Du spreizt leicht deine Beine und tauchst einen Finger in deine bereits feuchte Spalte und massierst leicht in kreisenden Bewegungen deine lustempfindlichste Stelle. Du weißt, dass es deinen Schatz absolut verrückt macht, dass er dich gerade nur beobachten darf, wie du mit geöffneten Beinen genau vor ihm liegst und dich selbst streichelst, aber seine Hände bei sich behalten muss. Der Anblick scheint ihm auch zu gefallen, denn du hörst, wie er immer schneller atmet. Du weißt aber auch, dass du dich nicht mehr lange selbst verwöhnen kannst, ohne zu kommen. Du wendest deinen Blick zur Seite und siehst deinen kleinen hölzernen Freund neben dir liegen. Langsam wandern deine Finger in seine Richtung und ziehen ihn zusammen mit dem Fläschchen Gleitgel heran. Du verteilst einen Klecks darauf und massierst es regelrecht ein, wie du auch das beste Stück deines Schatzes schon so oft verwöhnt hast. Der Luststab fühlt sich gut in deiner Hand an. So groß und fest. Langsam führst du ihn Richtung deiner geöffneten Beine und lässt ihn unendlich langsam in dich gleiten. Es fühlt sich unglaublich an: Fest, aber sanft, kühl, aber sofort wird deine Wärme gespeichert und wieder an dich abgegeben, groß, aber auch ausfüllend.  Er erreicht eine Stelle in dir, die dich laut aufstöhnen lässt. Plötzlich spürst du auch schon, wie sich ein gewaltiger Orgasmus in dir aufbaut, den du auch erleben und nicht mehr zurückhalten möchtest. Eine Welle überrollt dich und du schreist sie laut hinaus. Ein heftiges Zucken durchfährt deinen Körper. Langsam ebbt dein Höhepunkt wieder ab und du liegst völlig entspannt da. Teils auf dem Sofa und teils auf deinem Schatz, den du fast völlig vergessen hast. Er sitzt noch immer „gefesselt“ da. Du kannst sehen, wie sehr seine Hose über seiner Erektion spannt. Das erregt dich gleich auf ein Neues und du kannst es kaum erwarten, auch deinen Liebsten in dir zu spüren und dich von ihm erneut zum Schreien bringen zu lassen.